GBH

Gewerkschaft bewegt – gerade in Krisen

GBH Salzburg: Landesvorsitzender Othmar Danninger fulminant mit 100 Prozent bestätigt
Vor allem jetzt in Krisenzeiten bewegt die Gewerkschaft vieles. Sie ist es, die voll hinter den Arbeitnehmer:innen und ihren Interessen steht, die auch in Krisenzeiten höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und funktionierende Rahmenbedingungen erkämpft und mit Beratung und Unterstützung immer für ihre Mitglieder da ist. Mit 100 Prozent wurde Othmar Danninger im Zuge der Landeskonferenz als Landesvorsitzender der Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) bestätigt.
 
Seit 2020 befinden wir uns in wechselnden Krisensituationen, unter denen die Menschen und die Wirtschaft leiden. Von Covid-Maßnahmen am Arbeitsplatz, die ein Weiterarbeiten in unseren Branchen ermöglichten, über Tausende Stunden an Beratungsleistungen bis hin zu vernünftigen KV-Abschlüssen in einer funktionierenden Sozialpartnerschaft waren wir jederzeit für unsere Mitglieder aktiv.
 
Einspringen, wo die Bundesregierung versagt
 
Nach den erfolgreichen Abschlüssen von 2-Jahres-Kollektivverträgen der GBH bereits 2023 wird ab dem 1. Mai 2024 für 18 Branchen der GBH eine Reallohnerhöhung wirksam. Dies resultiert aus einer Lohnsteigerung, die garantiert über der rollierenden Inflation liegt. Auch die bereits im Frühjahr 2023 vereinbarten KV-Erhöhungen zwischen plus 9,5 und 9,9 Prozent lagen deutlich über der rollierenden Inflation. Somit konnte dank GBH bereits im Frühjahr 2023 sichergestellt werden, dass die Beschäftigten in den Bau-, Holz- und Steinbranchen von einer wirksamen und nachhaltigen Maßnahme im Kampf gegen die Teuerung profitieren. Zusätzlich konnte der Mindestlohn ab 1. Mai 2023 in mehreren Kollektivverträgen um bis zu 20 Prozent erhöht werden und liegt in einigen Bereichen nun bei über 2.600 Euro. Dank der GBH konnten so bereits heuer im Frühjahr spürbare und nachhaltige Maßnahmen gegen die Teuerung gesetzt werden und die GBH sprang dort ein, wo die Bundesregierung seit Beginn der Teuerungskrise versagt hat.
 
Die Zukunft ist keinesfalls ein Ruhekissen
 
Maßnahmen gegen den Konjunkturabschwung, für eine bessere Jahresbeschäftigung und für mehr Mitbestimmung sind ebenso notwendig wie ein wirksamer Schutz der Kolleg:innen am Arbeitsplatz angesichts zunehmender Hitze aufgrund des Klimawandels.
 
Abg. z. NR Josef Muchitsch, GBH-Bundesvorsitzender: „Wir haben also noch viele Themen, für die wir uns einsetzen müssen - und wir haben die Lösungen dazu! Zusammengefasst sind unsere Forderungen und Lösungsvorschläge in den Anträgen, die in unseren Landes- und Bundeskonferenzen sowie beim Gewerkschaftstag im heurigen Herbst diskutiert und beschlossen werden. Sie stellen die Weichen und bilden die Eckpunkte unserer Arbeit in den kommenden fünf Jahren. Ich möchte dem gesamten Team der GBH Salzburg zu ihrem hervorragenden Wahlergebnis gratulieren. Wir sind gerüstet für die zukünftigen Herausforderungen und werden uns weiterhin für die Anliegen der Arbeitnehmer:innen einsetzen.
 
Die Führungsgremien der GBH wurden neu gewählt und die Kolleg:innen werden ihre Verantwortung im Interesse der Beschäftigten wahrnehmen.
 
Das Wahlergebnis im Detail
 
Der gesamte Landesvorstand wurde mit 100 Prozent bestätigt
Vorsitzender Othmar Danninger, Leube Zement GmbH
Vorsitzender-Stv. Stefan Haslauer, Hillebrand BaugesmbH
Vorsitzender-Stv. Josef Krenn, Porr AG Salzburg
Vorsitzender-Stv. Thomas Russegger, Voglauer Möbelwerk
Vorsitzender-Stv. Christian Wass, M. Kaindl GmbH
 
Maria Ammerer, Atomic Austria
Dominik Fuchshuber, Salzburger Fertigteilwerk GmbH
Simon Leitner, Leube Zement GmbH
Michael Lerch, Knapp BauGmbH
Matthias Pölzleitner, RHZ Bau GmbH
Daniel Ristic, Atomic Austria
Thomas Schachinger, Leube Zement GmbH
Alexander Stamler, M. Kaindl GmbH
Josef Strobl, Pensionist
Wernfried Weirer, Bodner Hans Ing. BaugesmbH
Christian Weiß, Kreuzberger Bau GmbH
 
GBH-Landesvorsitzender Othmar Danninger geht gestärkt aus seiner Wiederwahl heraus, bedankt sich für das Vertrauen und versichert allen Beschäftigten aus den BAU-HOLZ-Branchen, sich im Team weiterhin zu 100 Prozent für ihre Anliegen einzusetzen. Danninger appelliert auch an alle Beschäftigten, von ihrem Wahlrecht bei der Arbeiterkammer-Wahl Gebrauch zu machen: „Für die bevorstehenden Herausforderungen brauchen wir eine gestärkte Arbeiterkammer. Nur gemeinsam können wir für faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und ein besseres Leben unserer Beschäftigten erfolgreich kämpfen. Packen wir es an!“
 
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